Projektverzögerungen sind nicht nur ärgerlich, sondern bergen oft auch grosse Risiken für das gesamte Unternehmen. Mit erprobten Visualisierungsmethoden bringen Interim Manager*innen Projekte wieder auf Kurs und schaffen eine positive, konstruktive Arbeitsumgebung.
Projektverzögerungen bergen grosse Risiken
Falsche Einschätzung des Aufwands, technische Herausforderungen, zu spät fertiggestellte Prototypen, kranke Team-Mitarbeitende – es gibt zahlreiche Faktoren, die ein Projekt verzögern können. Das kostet im besten Fall «nur» etwas Zeit und Geld, im schlechtesten führt es aufgrund nicht eingehaltener Verträge zu hohen Konventionalstrafen und/oder zu Reputationsschäden.
Die gute Nachricht ist: Diese sogenannten «Costs of Delay» sind vermeidbar!
Schlechte Sichtbarkeit des Projektstands
Die Gründe für Projektverzögerungen liegen oft in der Verwendung klassischer IT-Projekttools, die digital und damit auch sehr theoretisch bleiben: Projektleitende befragen Mitarbeitende nach ihrer Aufwandsschätzung, pflegen diese Schätzungen ins Tool ein und das Tool berechnet den Projektplan. Das führt zu wenig involvierten Mitarbeitenden und schlechter Sichtbarkeit von Verzögerungen und auftretenden Problemen – Mitarbeitende wursteln vor sich hin, Probleme werden schöngeredet und das Management erfährt lange nichts von den Verzögerungen.
Visualisierung schafft involvierte Mitarbeitende
Je früher Interim Manager*innen in einem solchen Fall hinzugezogen werden, desto besser. Denn mit ihrem Blick von Aussen können sie einen entscheidenden Unterschied machen und Projekte doch noch zu einem guten Ende bringen. Dafür analysieren sie den gesamten Status eines Projekts und informieren alle Beteiligten über den aktuellen Stand sowie über aufgetretene Probleme.
Der wichtigste Schritt ist anschliessend die Visualisierung des Projekts: Der Projektplan wird prominent sichtbar aufgehängt und der Stand des Projekts in täglichen Stand-up-Meetings besprochen. Änderungen und Anpassungen tragen die Mitarbeitenden selbständig ein. Diese Art der Projektplanung hat zwei grosse Vorteile: Erstens fördert sie das Engagement der Mitarbeitenden wesentlich, die Projektbeteiligten sind viel stärker involviert und motiviert, und zweitens sind Verzögerungen und Probleme frühzeitig sichtbar, was der Projektleitung die Möglichkeit gibt, viel früher zu intervenieren.
Oft ergeben sich weitere Vorteile dieses Vorgehens, die den gesamten Betrieb verbessern können. Denn Interim Manager*innen verankern diese neuen Methoden in Projektteams und überwachen mithilfe von Schlüsselkennzahlen deren Wirksamkeit. Mitarbeitende sehen so schnell Erfolge und integrieren die neuen Methoden entsprechend gerne in ihre Arbeitsweise. Und: Durch ihren unvoreingenommen Blick von Aussen auf das Gesamtsystem sehen Interim Manager*innen manchmal Schwachstellen, an deren Beseitigung gleichzeitig gearbeitet werden kann.
Um Projektverzögerungen zu vermeiden oder aufzufangen helfen neue, gut erprobte Visualisierungsmethoden. Interim Manager*innen von Top Fifty haben viel Erfahrung damit, Projekte wieder auf Kurs zu bringen. Wir stellen Ihnen schnell und unkompliziert Expert*innen zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns unter office@top50interim.com oder +41 (0)41 412 02 02.
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